Braucht es ein Betreuungsangebot?

Hirschberg «Im und ums Hirschbergquartier wohnen 3’000 Menschen. Im Herzen des Quartiers liegt das Hirschbergschulhaus, das täglich von 200 Kindergarten- und Primarschulkindern besucht wird. Doch eine schulnahe Betreuung fehlt: Kinder, die auf einen Hort oder Mittagstisch angewiesen sind, müssen den weiten Weg an die Kirchstrasse oder zum Othmarschulhaus auf sich nehmen», schreibt die SP in ihrer Mitteilung. «Für Kinder im Kindergarten und in der Unterstufe ist das eine kaum zu bewältigende Herausforderung», findet die Partei. Dabei seien die St.Galler Volksschulen seit diesem Schuljahr gesetzlich verpflichtet, ein nachfragegerechtes Angebot an Tagesstrukturplätzen vom Kindergarten bis zur 6. Klasse bereitzustellen.

Die Schule Gossau hat bei früheren Anfragen zum Standort Hirschberg darauf verwiesen, dass sie entsprechende Optionen prüfe. Aus Sicht der Schule Gossau ist der Weg ins Othmar für Primarschüler zumutbar, Kindergartenkinder werden mit dem Schulbus gefahren.

Kita und Spielplätze?

Die SP erkundigt sich in ihrer Umfrage nicht nur nach der Notwendigkeit von schulergänzenden Tagesstrukturen, sondern auch nach jener einer Kita. Weiter möchte die Partei in Erfahrung bringen, ob sich Bewohnerinnen und Bewohner mehr Tempo 30 oder Begegnungszonen mit Tempo 20 wünschen. Auch ob weitere Spielplätze oder Spielwiesen gewünscht werden, fragt die SP. Weiter können die Teilnehmenden in einer offenen Frage die Vorzüge des Quartiers benennen. «Die SP Gossau ruft alle Quartierbewohnerinnen und Quartierbewohner dazu auf, an der Umfrage teilzunehmen. Im ganzen Quartier werden Flyer verteilt. Antworten sind mit dem vorfrankierten Flyer oder elektronisch über den QR-Code möglich», schreibt die Partei. Die Umfrage läuft bis am 28. März. ⋌tb

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