Maria Pappa
präsentierte die wenig erfreulichen Finanzzahlen der Stadt St.Gallen.
Ein Mitglied einer internationalen Delegation, die an einer Veranstaltung teilnahm, die zeitglich mit dem «European Youth Forum» auf dem Gelände des Pestalozzidorfs in Trogen stattfand, ist an Masern erkrankt.
Contact Tracing Der kantonsärztliche Dienst hat aufgrund der geltenden Vorschriften zu ansteckenden Krankheiten ein Contact-Tracing eingeleitet. Vom 24. Februar bis zum 2. März fand im Pestalozzi Kinderdorf in Trogen das «European Youth Forum» mit mehr als 150 Teilnehmenden statt. Neben internationalen Delegationen nahmen auch einzelne Schülerinnen und Schüler sowie Lehrpersonen der Kantonsschule Trogen teil. Am 5. März informierte das Bundesamt für Gesundheit (BAG) den kantonsärztlichen Dienst Appenzell Ausserrhoden darüber, dass bei einem Teilnehmer einer anderen Veranstaltung, die zeitglich stattfand, nach Rückkehr in sein Heimatland Masern aufgetreten sind. Wie sich später zeigte, war diese zwar noch symptomfrei, aber bereits ansteckend. Aufgrund der geltenden Vorschriften zum Umgang mit ansteckenden Krankheiten hat der kantonsärztliche Dienst von Appenzell Ausserrhoden – im Austausch mit den Organisatoren des Forums und der Kantonsschule Trogen – das Contact-Tracing eingeleitet. Um die weitere Ausbreitung des Virus einzudämmen, wird der Impfstatus der Kontaktpersonen überprüft. Gegebenenfalls wird eine Nachimpfung der Kontakte und ihres Umfelds empfohlen. Bei Bedarf werden weitergehende Massnahmen angeordnet. Die betroffenen umliegenden Kantone und die ausländischen Gesundheitsämter wurden ebenfalls informiert. Die Ausserrhoder Bevölkerung ist grundsätzlich gut gegen das Masern-Virus geschützt. In der letzten Durchimpfungsstudie 2022 zeigte sich, dass über 90 Prozent der 2-, 8- und 16-Jährigen mit zwei dokumentierten Impfungen einen vollständigen Masern-Impfschutz aufwiesen.
pd
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