Laura Bucher
Die Revision des Behindertengesetzes soll Barrieren beseitigen.
Die Jahresrechnung 2023 der Gemeinde Herisau schliesst mit einem Ertragsüberschuss von 4,9 Millionen Franken. Damit schliesst die Rechnung um 3,3 Millionen Franken besser ab als budgetiert. Hauptgrund dafür sind höhere Steuereinnahmen.
Jahresrechnung Die Erfolgsrechnung für das Jahr 2023 schliesst bei einem Gesamtaufwand von 105,5 Millionen Franken mit einem Ertragsüberschuss von gut 4,9 Millionen Franken ab. Budgetiert war ein Ertragsüberschuss von 1,6 Millionen Franken. Der Besserabschluss ist vor allem mit dem um 2,5 Millionen Franken höheren Fiskalertrag zu begründen. Weitere Mehrerträge trugen ihren Teil zum guten Rechnungsabschluss bei, wie Aufwertungen auf Beteiligungen oder höhere Beiträge von Kanton und Gemeinden. Es gab aber auch Mindererträge, zum Beispiel konnten Liegenschaften und Industrieland nicht wie geplant verkauft werden. Auf der Aufwandseite liegt der Sachaufwand um 0,7 Mio. Franken unter dem Voranschlag 2023, was vom Kostenbewusstsein der Abteilungen zeugt.
Der Fiskalertrag liegt bei 66,1 Millionen Franken und damit um 4,0 Prozent oder 2,5 Millionen Franken über dem Voranschlag. Die Steuererträge der natürlichen Personen übertreffen den Voranschlag mit 51,4 Millionen Franken um 1,9 Millionen. Die Zunahme gegenüber dem Vorjahr beträgt 3,8 Prozent. Bei den juristischen Personen beträgt der Steuerertrag 7,8 Millionen und damit 0,3 Millionen Franken mehr als im Voranschlag. Die Steuererträge der juristischen Personen sind gegenüber dem Vorjahr um 31,1 Prozent gesunken. 2023 wurden Nettoinvestitionen in der Höhe von rund 8,1 Millionen Franken getätigt. Sie verteilen sich im Wesentlichen auf Investitionen in die Schulhäuser Waisenhaus und Poststrasse respektive die Kindergärten Müli und Obere Säge 2 sowie die behindertengerechte Sanierung von Bushaltestellen und weitere Strassen- und Abwasserprojekte inklusive Solarfaltdach in der ARA.
pd
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