Ursula Forrer
feierte mit der Stiftung Zeitvorsorge das 10-Jahres-Jubiläum.
Der TSV St.Otmar wusste in den ersten Partien dieser Saison durchaus zu gefallen, musste sich aber gegen die Schwergewichte Pfadi Winterthur und Kadetten Schaffhausen dennoch zweimal geschlagen geben. Mit dem HC Kriens-Luzern bekommen es die St.Galler heute mit dem dritten Gegner aus dem Favoritentrio zu tun.
Handball Im ersten Spiel am Donnerstag auswärts gegen Pfadi Winterthur musste sich Otmar mit 30:32 geschlagen geben. Der TSV St.Otmar hatte gut in die Partie gefunden. Immer wieder fanden die St.Galler die Lücken in der gegnerischen Abwehr, sie überzeugten aber auch mit dem schnellen Umschalten von Verteidigung zu Angriff. So konnte der Vorsprung zwischenzeitlich auf fünf Tore ausgebaut werden. Nach dem Seitenwechsel glichen die Winterthurer allerdings schnell aus. St.Otmar konterte nochmals erfolgreich und baute den Vorsprung wieder auf drei Tore aus. Dann folgte aber zwischen der 46. und 54. Minute eine Phase ohne St.Galler Treffer. Pfadi Winterthur nutzte diese Schwäche und siegte schliesslich mit 32:30.
Auch im zweiten Spiel gegen den Meister überzeugte Otmar durchaus. Die St.Gallen konnten die erste Halbzeit gegen die Kadetten über weite Strecken ausgeglichen gestalten. Die Schaffhauser legten jeweils vor, doch die St.Galler vermochten immer wieder zu kontern. Kurz vor dem Pausenpfiff erzielten die Gäste drei Treffer in Serie und diesen Vorsprung konnten sie mit in die Kabine nehmen. Auch in der zweiten Halbzeit liess sich der TSV St. Otmar nie entscheidend abschütteln. Kadetten Schaffhausen verwaltete die Führung aber souverän und geriet nie wirklich in Gefahr, das Spiel noch aus der Hand zu geben. St.Otmar vermochte kämpferisch zu überzeugen, musste sich aber mit 29:32 geschlagen geben.
Die nächste Chance auf die ersten Punkte in der noch jungen Saison bietet sich den St.Gallern heute. Mit Kriens-Luzern wartet allerdings ausgerechnet das dritte Schwergewicht der Liga. Spätestens am Sonntag müssen dann aber die ersten Zähler her, wenn der TSV St.Otmar erneut auswärts auf Aufsteiger Chênois Genève Handball trifft.
pd
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