Benno Högger
Die Berufsfeuerwehr St.Gallen testet zurzeit den Bio-Treibstoff HVO.
Martina Pavic und ihre Kolleginnen setzten sich nach Anfangsschwierigkeiten doch noch klar durch. z.V.g.
Es bedurfte viel Arbeit, Kampf und Ausdauer, ehe der schliesslich deutliche 35:26-Heimsieg des LC Brühl gegen Thun Tatsache war. Die St.Gallerinnen hatten in der Anfangsphase keinen Zugriff zum Spiel, wirkten verunsichert und unpräzise in ihren Abschlüssen. Doch dank einer Steigerung siegten sie letztlich trotzdem deutlich.
Handball Da bei den Brühlerinnen zu den fehlerhaften Abschlüssen auch noch eine schlechte Defensivarbeit dazu kam, waren es die Gäste, die die Gangart zu Beginn bestimmten und nach einer Viertelstunde 9:6 in Führung lagen. Das Team des ehemaligen St.Otmar-Spielers Jakub Szymanski nutzte die Unzulänglichkeiten des Heimteams immer wieder zu einfachen Torerfolgen. Brühls Trainer Raphael Kramer konnte und wollte dem Geschehen nicht weiter zuschauen. Er nahm eine Auszeit und ordnete sein Team neu. Die Verteidigungsarbeit wurde defensiver ausgerichtet und Fabia Schlachter kam für Sladana Dokovic, die von acht Würfen auf ihr Tor keinen einzigen hatte abwehren können, ins Tor. «Es lag nicht nur an mir, sondern auch an der verbesserten Defensivarbeit und den klareren Absprachen, dass wir nach dem Timeout besser ins Spiel fanden», stellte Schlachter fest. So fand der LC Brühl in die Erfolgsspur zurück, glich bei 10:10 durch Laurentia Wolff wieder aus und nach der 11:10-Führung in der 20. Minute durch Malin Altherr geriet das Heimteam nie mehr in Rückstand.
Dafür war nicht nur die verbesserte Leistung der St.Gallerinnen verantwortlich, sondern auch die hohe Zahl an Fehlern bei den Bernerinnen. Schon zur Pause beim 18:15 zeichnete sich ab, dass der LC Brühl schliesslich gewinnen würde. Da sich im Verfolgerduell der LK Zug und die Spono Eagles 29:29 trennten, konnte der LC Brühl in seinem letzten Spiel des Jahres seinen Vorsprung als Leader auf den Zweiten Spono auf vier Punkte ausbauen. Ihre Fortsetzung findet die Meisterschaft für die St.Gallerinnen Mitte Januar mit der Auswärtspartie gegen Herzogenbuchsee.
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