Lukas Schmid
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Kein Durchkommen für den TSV St.Otmar: Die St.Galler liegen gegen GC Amicitia Zürich 0:2 im Hintertreffen. Stefan Risi
Nach der Auswärtsniederlage am Gründonnerstag verlor der TSV St.Otmar am Ostermontag auch sein Heimspiel gegen GC Amicitia Zürich. So benötigen die St.Galler in der Best-of-Five-Serie morgen in Zürich einen Sieg, um das Saisonende abzuwenden.
Handball Die Vorentscheidung war bereits nach gut einer Viertelstunde gefallen. GC hatte mit vier Toren in Serie den Vorsprung von 4:5 auf 4:9 ausgebaut. Zur Pause lagen die Zürcher bereits mit sieben Treffern vorne (18:11). Der TSV St.Otmar spielte im Angriff zu harmlos und auch zu ideenlos. In der Verteidigung fehlte der Biss und die letzte Konsequenz. Immer wieder fanden die Gäste die Lücke in der Abwehr. In der ersten Halbzeit nutzten die Zürcher auch allzu häufig das mangelhafte Rückzugsverhalten der St.Galler aus und kamen so zu schnellen Toren. In der zweiten Halbzeit gab es eine kurze Phase, in welcher das Heimteam zeigte, wozu es eigentlich fähig wäre. Doch diese Phase war zu kurz, als dass man den Gegner noch hätte in Bedrängnis bringen können. GC Amicitia Zürich kam so zu einem klaren und auch in dieser Höhe verdienten 34:26 Erfolg und liegt nun mit 2:0 in Führung. Der TSV St.Otmar, der die stimmungsvolle Kulisse in der Kreuzbleiche nicht zu seinen Gunsten nutzen konnte, muss nun morgen Donnerstag in Zürich (Saalsporthalle, 18.45 Uhr) siegen, will er nicht zum frühestmöglichen Zeitpunkt die Saison beenden. Um GC Amicitia Zürich aber ernsthaft in Bedrängnis zu bringen und ein zweites Heimspiel zu erzwingen, bedarf es einer markanten Leistungssteigerung, und zwar in allen Belangen. Sollte dies den Gelb-Schwarzen morgen tatsächlich gelingen, würde Spiel 4 am Sonntag um 16 Uhr in der Kreuzbleiche stattfinden.
pd
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