Ursula Forrer
feierte mit der Stiftung Zeitvorsorge das 10-Jahres-Jubiläum.
Wie sich die sinnlose Gewalt auf die Menschen vor Ort auswirkt, zeigt eine eindrückliche Fotoausstellung, die derzeit in der Kathedrale zu sehen ist. Zudem findet am 14. Juni in der Kirche St.Otmar ein Benefizkonzert für die Ukraine statt.
Exposition Die Ausstellung «Ukrainisches Tagebuch» zeigt laut Medienmitteilung auf berührend-schmerzliche Weise, wie die Menschen in der Ukraine unter dem Krieg leiden; wie ihr Alltag geprägt ist von der Angst oder der verheerenden Zerstörung. Die Ausstellung verzichtet explizit auf kriegerische oder blutige Bilder. Fast alle Fotos wurden von ukrainischen Frauen, Männern und Kindern erstellt und zeigen ihre Perspektive.
Gesammelt hat die Bilder der Oltner Fotograf Patrick Lüthy. Zusammen mit der Künstlerin Maiia Makieieva aus Odessa hat er die Sammlung redaktionell aufgearbeitet. In Zusammenarbeit mit dem Kunstmuseum Olten ist daraus die Ausstellung «Ukrainische Tagebuch» entstanden. Seit wenigen Tagen und bis zum 15. Juli können die Bilder im Westchor der Kathedrale betrachtet werden.
Am Freitag, 14. Juni, findet in der katholischen Kirche St.Otmar an der Vonwilstrasse ein Benefizkonzert mit 200 Musikerinnen und Musikern statt. Das Konzert beginnt um 19.30 Uhr und dauert rund zwei Stunden. Der Eintritt ist frei, wobei die Kollekte als medizinische Hilfe in die Ukraine geht.
bs/pd
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