Roman Riklin
erhält den Kunstpreis 2025 der St.Galler Kulturstiftung.
Die beiden SP-Stadtparlamen-tarierinnen Jenny Heeb und Lydia Wenger verlangen vom Stadtrat weitere Auskünfte zur Schliessung des Familienzentrums an der Spisergasse in St.Gallen. Insbesondere möchten sie wissen, welche Gründe zum Scheitern des Pilotprojekts geführt haben und ob ein Ersatzangebot geplant ist.
Pilotprojekt Jenny Heeb und Lydia Wenger erinnern daran, dass das Familienzentrum ein zentraler Bestandteil des Realisierungskonzepts «Haus im Zentrum» war. Es stelle sich die Frage, wie die Stadt künftig eine umfassende, niederschwellige Unterstützung von Familien sicherstellen will, wenn ein zentrales Angebot nach so kurzer Zeit wieder eingestellt wird. Im Postulatsbericht von 2020 habe der Stadtrat entsprechende Aktivitäten versprochen.
Die Bedürfnisse der Zielgruppen – insbesondere in Bezug auf Beratung, Information und Orientierung zu Themen rund um das Familienleben in der frühen Kindheit – bestehen gemäss den beiden Stadtparlamentarierinnen weiter. Sie machen auch darauf aufmerksam, dass in einem Zeitraum von sieben Jahren Hunderte von Stunden von engagierten Personen ohne jegliche Entschädigung wie Lohn oder Sitzungsgeld geleistet worden seien. Zahlreiche Workshops und Begleitungen hätten stattgefunden. Allein die Begleitung der Folgephase durch ein Beratungsunternehmen habe 43'000 Franken gekostet. Vertreterinnen und Vertreter unterschiedlichster Organisationen hätten mitgearbeitet trotz teils unterschiedlicher Vorstellungen und Konstellationen, welche in konstruktive Prozesse überführt worden seien. Der gewählte Standort sei von Anfang an kritisch beurteilt worden. Die angestrebte Niederschwelligkeit habe nicht erreicht werden können, da der Zugang für die Zielgruppen mit zu hohen Hürden verbunden gewesen sei.
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