Ruth Inauen
Die 20. Guggennacht Engelburg ist die letzte, die sie organisiert.
Riesenjubel bei den Frauen des UHC Waldkirch-St.Gallen. z.V.g.
Die Frauen des UHC Waldkirch-St.Gallen kehren dank zwei Siegen am Wochenende in die höchste Schweizer Spielklasse zurück. Gegen Aergera Giffers gewinnen die St.Gallerinnen in Spiel 2 auswärts mit 5:3. Mit einem 1:0-Sieg am Sonntag machen sie den Aufstieg klar.
Unihockey Der Jubel am Sonntagnachmittag war riesig, als nach 60 Spielminuten der dritte Sieg von WASA gegen Giffers und damit der Aufstieg der St.Gallerinnen feststand. Ein Aufstieg, für den wohl mancher Fingernagel geopfert und manch graues Haar gewachsen war. Denn WASA machte es im dritten Spiel spannend und gewann mit 1:0, einem äusserst untypischen Unihockeyresultat. Hinzu kam, dass in der zweitletzten Spielminute eine 2-Minuten-Strafe gegen Inka Lippojoki ausgesprochen wurde, so dass Giffers in den letzten Sekunden mit 6 gegen 4 Feldspielerinnen antreten konnte. WASA aber hielt dem Druck stand und liess den Fribourgerinnen wie schon in der gesamten Serie wenig Raum, um im Abschluss gefährlich zu werden. Und wurden sie es doch, so war WASA-Torhüterin Livia Angehrn zur Stelle. So blieb der Treffer von Shannon Brändli in der 14. Spielminute das einzige und spielentscheidende Tor. Sie lief in der Serie gegen Giffers zur Top-Form auf, war sie doch schon am Abend zuvor eine der prägenden Figuren im WASA-Dress. Obwohl Giffers am Samstagabend besser ins Spiel startete und gar 1:0 in Führung ging, waren es im Mitteldrittel die Ostschweizerinnen, welche mit drei Toren in fünf Minuten im Mitteldrittel das Momentum des Spiels und der Serie definitiv auf ihre Seite ziehen konnten. Am Ende siegte WASA am Samstag mit 5:3 – an vier Toren war Shannon Brändli beteiligt. Nach einem Jahr Unterbruch sind die WASA-Frauen damit zurück in der höchsten Liga. WASA ist damit einer von nur zwei Vereinen in der Schweiz, welcher sowohl auf der Männer- als auch auf der Frauenseite ein Team auf höchster Stufe stellt.
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